Was ist kimberly peirce?

Kimberly Peirce ist eine amerikanische Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin. Sie wurde am 8. September 1967 in Harrisburg, Pennsylvania, geboren.

Peirce ist bekannt für ihre Arbeit an Filmen, die soziale Themen behandeln und häufig von wahren Ereignissen inspiriert sind. Ihr Durchbruch war der Film "Boys Don't Cry" aus dem Jahr 1999, für den sie das Drehbuch schrieb und Regie führte. Der Film erzählt die wahre Geschichte von Brandon Teena, einem transsexuellen Mann, der Opfer eines brutalen Hassverbrechens wurde. "Boys Don't Cry" erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Oscar für die Hauptdarstellerin Hilary Swank.

Peirce führte auch Regie beim Remake des Horrorfilms "Carrie" aus dem Jahr 2013, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King. Weitere Filme, bei denen sie Regie führte, sind "Stop-Loss" aus dem Jahr 2008, der die Probleme von US-Soldaten im Irakkrieg behandelt, und "The Last Full Measure" aus dem Jahr 2019, der die wahre Geschichte eines Vietnamkriegshelden erzählt.

Kimberly Peirce war auch als Produzentin an verschiedenen Projekten beteiligt, darunter die Fernsehserie "The Leftovers".

Sie ist bekannt für ihren starken Fokus auf Charakterentwicklung und emotionale Authentizität in ihren Filmen. Peirce setzt sich auch für die Repräsentation von Frauen und LGBTQ+-Personen in der Filmindustrie ein.

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